Das Spültuch in der Küche ist eine wahre Bakterienschleuder und mit mehr Keimen belastet als die Toilette. Das haben Wissenschaftler schon vor einiger Zeit herausgefunden. Nun wurde die gesamte Küche systematisch nach Bakterien abgesucht, und siehe da: Sie ist mit Keimen übermäßig belastet.
Die Küche ist der schmutzigste Ort im ganzen Haus. Und dies kann gesundheitliche Folgen für die gesamte Familie haben, wenn in der kalten Jahreszeit das Infektionsrisiko ansteigt. Eine Erkältung ist noch eine harmlose Folge, deshalb sollte die Kochstelle und ihre Umgebung peinlich sauber gehalten werden. Hier einige Tipps für eine keimfreie Küche.
Verschmutzte Pfannen wieder aufbereiten

Töpfe und Pfannen sehen wieder wie neu aus, wenn man weiß, wie es geht. Etwas Wasser in die Pfanne geben, so dass die Oberfläche bedeckt ist. Dann gibst Du Essig in die Pfanne. Bei mittlerer Hitze das Ganze aufkochen. Nimm die Pfanne vom Herd und gib eine Handvoll Backpulver hinzu, aber vorsichtig, dass es nicht überschäumt. Die Flüssigkeit ausschütten und dann die Pfanne gut schrubben.
Die Fliesenfugen abwaschen

Küchenfliesen, und besonders die Fugen, können mit der Zeit arg verschmutzen. Aber den richtigen Mitteln kann man ihnen beikommen, auf ganz natürliche Weise. Etwas Backpulver oder Natron auf die verschmutzten Stellen geben, mit einer Sprühflasche Essigreiniger auf das Backpulver sprühen. Die Mischung lässt Du etwas aufschäumen, dann den Dreck abschrubben. Damit aber nicht zu lange warten, denn der Schmutz setzt sich sonst wieder fest.
Den Küchenschwamm

Der Küchenschwamm kann Unmengen von Bakterien enthalten, er sollte deshalb im Abstand von einigen Tagen gereinigt werden. Um Schmutz und Öl zu lösen und die Bakterien zu entfernen, gib den Schwamm mit einem Glas Wasser in die Mikrowelle. Für ein paar Minuten die höchste Stufe einstellen. Oder im Geschirrspüler mit anderem Geschirr waschen.
Schmutz von Auflaufformen entfernen

Wenn Du meinst, Deine Auflaufformen sind an manchen Stellen nicht mehr zu reinigen, hier ein paar Tipps. Reibe den Fleck mit einer Mischung aus Spülmittel und Backsoda ein. Gieße heißes Wasser darüber und lass es 15 Minuten einwirken. Nimm ein Stück Alufolie und mach daraus eine Kugel. Dann die schmutzige
Stelle mit der Alufolie abreiben.
Die Ränder der Arbeitsplatte reinigen

Mit einem kleinen selbstgemachten Werkzeug reinigt man auch die Ritzen und Ränder der Arbeitsplatte. Du nimmst einen weichen Lappen und feuchtest ihn an. Etwas Reinigungsmittel auf den Lappen geben, und so kommst Du gut in die Zwischenräume und Übergänge zur Wand oder zu den Kacheln.
Die Herdbrenner aufpolieren

Nimm einen Gefrierbeutel und fülle ihn mit ¼ Tasse Salmiakgeist, aber nicht mehr. Den Beutel mit einem Clip verschließen und auf den Brenner legen, den Deckel schließen. Über Nacht einwirken lassen, und dann mit einem Schwamm oder einem feuchten Tuch abreiben.
Wie die Armaturen wieder glänzen

Der Wasserhahn an der Spüle lässt sich mit der folgenden Methode einfach und schnell reinigen. Nimm einen Gefrierbeutel oder eine kleine Plastiktüte. Gib eine Mischung aus Essig und Backpulver in den Beutel hinein. Den Beutel über den Hahn ziehen und mit einem Gummiband fest verschließen. Mindestens eine Stunde warten, dann die Mischung abwischen und die Schmutzreste mit einer alten Zahnbürste entfernen.
Cleverer sein als die Kehrschaufel

Diese Methode verbessert das Fegen. Statt der Kehrschaufel verwendest Du ein feuchtes Tuch. Damit sammelst Du nach dem fegen den angefallenen Staub, mit der Rückseite noch den Boden etwas abwischen.
Den Filter der Dunstabzugshaube reinigen

Die Dunstabzugshaube sollte regelmäßig überprüft werden. Besonders der Filter ist oft besonders schmierig, denn hier setzen sich durch den abziehenden Kochdunst besonders viele Schmutzpartikel und besonders Fett ab. Für die Reinigung nimmst Du den Filter aus dem Abzug. Anschließend kochst Du Wasser auf in einem großen Topf. Backpulver hinzu geben, etwa 1/4 Tasse. Nicht zu viel auf einmal, denn das Pulver kann stark aufschäumen. Nun legst Du den Filter in das heiße Wasser. In einem schmaleren Topf spülst Du den Filter für 60 Sekunden, dann wieder zurück in den Topf mit dem heißen Wasser. Die Prozedur mehrmals wiederholen, und schließlich sieht der Filter aus wie neu.
Den Kühlschrank auswischen

Um unangenehme Gerüche im Kühlschrank loszuwerden, wäschst Du die Einlagen mit der bekannten Kombination aus Backpulver und Essig gründlich ab. Oder lege Kartoffelschalen in den Kühlschrank. Noch besser: Du nimmst eine halbe Orange oder Zitrone und gibst Gewürznelken darauf. Dann auf eine der Ablagen legen. Ein Wattebausch, in Vanille-Extrakt getränkt, hat eine ähnliche Wirkung. Weniger bekannt ist der Trick mit der Aktivkohle. Einfach in den Kühlschrank auf eines der Gitter legen, um den Geruch loszuwerden.
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