Federnelken gehören zu den anspruchslosen Pflanzen und verzaubern mit einem prächtigen Blütenbild. Mit dem richtigen Standort, kann sich jeder an dem Blütenmeer erfrischen.

Die Dianthus plumarius, eher bekannt als Federnelke, ist ein Staudengewächs und treibt ein wunderschönes Blütenbild aus, dass an ein Kissen erinnert. Die Blütezeit erstreckt sich vom frühen April bis hinein in den Juli und selbst in den Wintermonaten behält die Pflanze ihr grünes Blattbild bei.
Sie gilt als recht anspruchslos und pflegeleicht, dennoch erstrahlt die Federnelke nur in den prächtigsten Farben, wenn Sie ihr einen passenden Standort bieten.
Die Wahl des richtigen Standorts
Die Federnelke liebt die Sonne. Der Standort kann nicht sonnig genug sein, selbst die direkte Sonneneinstrahlung gilt als ideal. Pflanzen Sie die Dianthus plumarius in einen Blumentopf, können Sie sie problemlos ans Fenster stellen. Im Garten lockt das Beet mit den meisten Sonnenstunden.
Bezüglich der Erdqualität brauchen Sie sich nicht allzu große Gedanken machen. Kalkhaltige Böden fördern das Wachstum der Nelkenart. Die Erde sollte durchlässig, nicht zu feucht und gut durchlüftet sein. Selbst in Steingärten gedeiht die Federnelke hervorragend. Sie ist so anspruchslos, dass Sie mit ihr Flachdächer begrünen oder Mauern verschönern können. Steht Ihnen nur der Balkon zur Verfügung, schätzt die Federnelke auch einen sonnigen Platz im Blumenkasten.
Zusammengefasst erfordert die Standortwahl also:
- durchlässige Böden
- moderate Feuchtigkeit
- sonniger Standort
- für Kübel, Steingärten, Dächer und Mauern geeignet
Federnelke einsetzen
Haben Sie den Standort gefunden, können die Federnelken auch schon in den Boden. Gepflanzt werden können sie ab März. Dazu den Boden gut auflockern und von Unkraut befreien. Dann ein großes Pflanzloch ausheben und die Pflanze soweit hineinsetzen, dass der obere Wurzelballen nur ein kleines Stück unter dem eigentlichen Bodenniveau liegt. Zum Schluss die Erde ein wenig festdrücken und angießen.
Die Pflege der Federnelken
Allzu viele Pflegehinweise brauchen Sie bei der Federnelke nicht zu beachten. Das Blattlaub speichert Wasser, ohne es in der Sonneneinstrahlung zu verlieren und durch die Herkunft ist die Federnelke so hervorragend auf die Umwelt angepasst, dass sie sogar eine relative Trockenheit verträgt.
Einmal im Garten, auf dem Dach oder einer Mauer gepflanzt, zieht sie sich die benötigte Feuchtigkeit aus dem Boden und kommt mit den örtlichen Regenmengen gut aus. Einzig bei sehr langen Trocken- und Hitzeperioden sollten Sie zur Gießkanne greifen.
Federnelken sind mehrjährig
Einmal gepflanzt, können Sie sich jährlich neu an den Federnelken erfreuen. Die Pflanzen vertragen im Garten mühelos hohe Minusgrade. Das herbstliche Abdecken der Stauden oder ein zusätzlicher Schutz über Vlies ist nicht notwendig.
Anders verhält es sich mit Federnelken in Pflanzkübeln oder Blumenkästen. Da die Wasseraufnahme in den gefrorenen Böden erschwert wird, sollten Sie vor dem Winter die Kästen ein wenig höher stellen. Es genügt schon, eine Styroporplatte unter den Kübel zu legen. Blumenkästen können Sie über den Winter mit Tannenzweigen schützen.
Der Vorteil: Die Federnelken kommen nicht direkt mit der Winterluft in Berührung und die Tannenzweige dienen als attraktive Dekoration zur Weihnachtszeit.
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