Wer Pampasgras im Kübel angepflanzt hat, der muss einiges tun, damit es gut über den Winter kommt. Denn alleine schon zu viel Feuchtigkeit kann einen großen Schaden anrichten.

Das aus Südamerika stammende Pampasgras gehört bei uns zu den wohl beliebtesten Ziergräsern überhaupt. Denn diese schöne Pflanze lässt sich nicht nur direkt im Beet platzieren, sondern auch sehr gut im Kübel kultivieren. Wer sich für die letzte Variante entscheidet, der muss jedoch einiges beachten. In seiner ursprünglichen Umgebung ist das Pampasgras z.B. keine Feuchtigkeit gewöhnt, da die Witterung dort meistens heiß und trocken ist. Dementsprechend ist es bei der Pflege der Kübelpflanze auch wichtig, dass Sie sie vor zu viel Feuchtigkeit schützt, gerade auch im Winter. Apropos Winter: bei der Überwinterung im Kübel gibt es natürlich auch einiges zu beachten. Hier einmal ein kleiner Überblick darüber.
So überwintern Sie Ihr Pampasgras im Kübel richtig
Standort:
Zunächst geht es darum, den idealen Standort für das Ziergras zu finden. Auf jeden Fall muss der Platz sonnig bis halbschattig und vor allem auch windgeschützt sein, weshalb Sie die Kübelpflanze am besten direkt an der Hauswand platzieren. Ideal ist z.B. auch ein überdachter Platz, denn dann können keine Schäden durch zu viel Feuchtigkeit entstehen.
Wurzeln vor Frost schützen:
In einem Kübel sind die Wurzeln des Pampasgrases nicht so gut vor Kälte geschützt. Sie könnten im Winter also leicht erfrieren. Auch die vermehrte Feuchtigkeit in der kalten Jahreszeit kann der Pflanze sehr zu schaffen machen. Um die Wurzeln im Winter vor Frost zu schützen, ist es ratsam, den Kübel in Luftpolsterfolie einzuwickeln. Stellen Sie den Kübel zusätzlich auf eine Platte aus Styropor, damit das Ziergras auch von unten vor der Kälte geschützt ist. Sollte es im Winter einmal extrem kalt werden, können Sie das Pampasgras auch komplett in ein Vlies einwickeln oder eine Bambusmatte um den Kübel aufstellen. Notfalls können Sie die Pflanze auch in einem kühlen Raum unterbringen. Aber auf keinen Fall in der Wohnung, denn dort wäre es viel zu warm.
Halme schützen:
Viele Pflanzenliebhaber machen leider den Fehler, das Pampasgras schon im Herbst zurückzuschneiden. Das kann jedoch fatal sein, denn in die hohlen Halme kann dann Wasser eindringen, so dass es schnell zu Fäulnis kommen kann. Daher also Finger weg von der Gartenschere! Damit die langen Halme geschützt sind, sollten Sie sie lieber locker zusammenbinden.
Pampasgras im Winter gießen/düngen:
Auch im Winter braucht das Ziergras Wasser. Der Wurzelballen darf schließlich nicht austrocknen. Gießen Sie das Ziergras also an frostfreien Tagen ruhig ein wenig. Aber nicht zu viel, denn Staunässe verträgt das Pampasgras gar nicht. Deshalb ist eine Drainage-Schicht aus Blähton oder Kies im unteren Bereich des Kübels auch immer zu empfehlen. Düngen brauchen Sie das Ziergras im Winter hingegen gar nicht.
Vorbereitung auf das Frühjahr:
Sobald der Frühling gekommen ist, müssen Sie das Pampasgras bis auf etwa 20 cm zurückschneiden. So kann es dann wieder mit voller Kraft neu austreiben.
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