Wer an einer Gewürzrinde vorbei geht, wird schnell wissen, warum sie so heißt. Damit es ihr jederzeit gut geht, müssen Sie sie regelmäßig umtopfen. Nur so gedeiht sie prächtig.

Die Gewürzrinde (Senna corymbosa) oder Cassia ist ein kleiner Strauch, Baum oder Hochstamm, der als Kübelpflanze mit leuchtend gelben Blüten beeindruckt. Der würzige, intensive Duft der Blüten gibt der Pflanze den Namen. Für das Wachstum und viele Blüten ist jedoch regelmäßiges Umtopfen wichtig. Jüngere Pflanzen brauchen alle ein bis zwei Jahre einen größeren Topf, bei älteren Gewächsen reichen Abstände von drei bis vier Jahren aus.
Die richtige Kübelgröße wählen
Kleine, junge Gewürzrinden gedeihen am besten in einem Topf, der nicht zu groß ist. Rund um den Wurzelballen sollte etwa zwei bis drei fingerbreit Platz vorhanden sein. Wenn der Kübel zu groß ist, bilden sich keine kräftigen Wurzeln. Wählen Sie einen Kübel aus Ton oder hellem Kunststoff. In schwarzen Kübeln ist die Hitzeentwicklung oft zu groß. Die Pflanze kann darunter leiden.
Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen
Im Frühjahr, wenn die Gewürzrinde wieder einen sonnigen Standort bezieht, ist die ideale Zeit zum Umtopfen. Ob die Pflanze einen größeren Topf braucht, erkennen Sie an diesen Anzeichen: Die Wurzeln zwängen sich bereits durch das Drainageloch am Topfboden oder sind zumindest sichtbar. An der Oberfläche der Erde zeigen sich auch manchmal Wurzeln, die nach außen drängen.
So topfen Sie die Gewürzrinde richtig um
❶ Gießen Sie die Pflanze einen Tag vor der Aktion gründlich. Durchfeuchtete Wurzelballen lasen sich viel leichter aus dem alten Gefäß herausnehmen. Vorsicht ist geboten, wenn die Wurzeln bereits unten herauswachsen: diese bitte nicht abschneiden, sondern die Pflanze vorsichtig drehen, sodass Sie möglichst alle Wurzeln ohne Schaden herausziehen können.
Schütteln Sie die alte Erde nun möglichst vollständig ab. Beim Umtopfen können Sie auch gleichzeitig die Triebe um etwa ein Drittel kürzen. Dann verzweigt sich die Gewürzrinde schön und blüht noch üppiger.
❷ In den neuen Topf, der dem Wurzelballen wieder genug Platz bietet, kommt gehaltvolle Kübelpflanzenerde oder eine Mischung aus Gartenerde und Kompost. Setzen Sie die Gewürzrinde ein und füllen Sie den Zwischenraum bis zum Topfrand locker mit Erde auf. Alles leicht andrücken und angießen.
❸ Nach dem Umtopfen stellen Sie die Gewürzrinde an einen sonnigen, windgeschützten Platz. Außer Sonne braucht die Pflanze nun hauptsächlich Wasser. Der Wurzelballen darf nie austrocknen. Von April bis Oktober ist Flüssigdünger angesagt, am besten alle ein bis zwei Wochen. Dann können Sie mit zahlreichen duftenden Blüten rechnen.
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